Wie organisiere ich meinen Frühjahrsputz

Natürlich ist der Frühjahrsputz gut fürs Zuhause, logisch. Aber er ist auch gut für die Gesundheit - sowohl physisch als auch emotional.

Woher kommt der Frühjahrsputz? 

Frühjahrsputz heißt sein Zuhause vom Dachboden bis zum Keller putzen, und normalerweise machen wir das mit den Frühlingsbeginn Ende März/Anfang April. Hier wird alles einmal gründlich gereinigt, und all das geputzt, was in der normalen Reinigungsroutine nicht gemacht wird. 

Anscheinend ruht der Frühjahrsputz noch aus der Zeit, wo es noch keine Elektrizität gab, und Kerzen und Petroleumlampen als Lichtquelle dienten. Kerzen und Petroleumlampen hinterlassen eine Art Film auf den Wänden – jeder der schon mal vergessen hat eine Kerze im Gästeklo auszumachen, weiß wovon ich spreche. Nach einer gewissen Zeit legt sich eine rußige Schicht auf alle Wände. Nach dem Winter, wenn es wieder früh hell war und abends auch länger hell, konnte man diese Ablagerungen sehen. Deshalb wurde damals der Frühjahrsputz eingeführt, um alle diese Stellen zu säubern, als auch all jene Ort die man bei Kerzenschein nicht richtig sehen konnte. 

Welche Auswirkungen hat der Frühjahrsputz auf die Gesundheit?

Bessere Raumluftqualität und extra Endorphine

Du wirst zufrieden und so gut gelaunt sein!  Spass beiseite, es ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl! Wenn das Haus gründlich gereinigt ist, und entstaubt, lässt es sich auch besser atmen, und es verbessert die Raumluftqualität.

Tipp: von oben nach unten reinigen, von innen nach außen und Zimmer für Zimmer abarbeiten. Das setzt Endorphine frei, und die machen glücklich!

Lade dir unsere Frühjahrsputz Checkliste runter!

Loslassen

Frühjahrsputz heisst auch aufräumen. Aufräumen hat etwas zutiefst Befriedigendes, man schafft neuen Platz und löst sich von jenen Dingen, die man nicht mehr braucht oder möchte.

Jeder hält an den Dingen fest, und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manche Dinge sollte man auch behalten, ich besitze zum Beispiel immer noch meine alte Babydecke. Von anderen Dingen tut es gut sich zu lösen. Ich habe die feste Regel eingeführt, mich von Kleidungstücken zu trennen, die ich länger als zwei Jahre nicht getragen habe. 

Entrümpeln heißt auch lernen loszulassen.

Loslassen ist schwer zu lernen, aber sehr wertvoll. Das Leben ist zu kurz, um emotionalen Müll mit sich zu schleppen. Frühjahrsputz ist immer auch ein guter Moment, sich von Dingen oder Emotionen, die einen zurückhalten zu lösen. Hol dir dein Mojo zurück, oder eigene dir ein neues an! Frühjahrsputz ist auch ein Neuanfang!

Tipp: Beim Aufräumen gleich 3 Kisten bereitstellen: 1. Müll, 2. Verschenken 3. Verkaufen

Die meisten Dinge, die wir nicht mehr wollen oder brauchen, können ein zweites Leben haben; jemand wird sie gerne geschenkt bekommen oder kaufen. Ja, es gibt zahlreiche Secondhand-Shops oder Online-Plattformen auf denen, du die Sachen, die noch gut in Schuss sind, verkaufen kannst.

Putzen ist außerdem eine sehr repetitive Aufgabe, bei der man nicht nachdenken, strategisch vorgehen muss oder sonst etwas; perfekt zum entspannen. Ich muss es wissen, mich entspannt es total!

Meine Frühjahrsputz Playlist anhören!

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